Sanierung und Erweiterung der ehemaligen "Ateliers Berthier" aus dem 19. Jahrhundert, um die "Cité du Théâtre" (Räumlichkeiten für das Conservatoire National Supérieur d'Art Dramatique, das Théâtre National de l'Odéon und die Comédie Française) zu beherbergen.

Das Projekt im Stadtteil Zac Batignolles hat um Ziel, ein kulturelles Theaterzentrum zu schaffen, in dem die französische Komödie Odéon und CNSAD (National Conservatory of Dramatic Arts) zusammenkommen. Wenn das Theater, wie Hannah Arendt sagt, "die politische Kunst schlechthin" in einer Zeit partizipativer Politik verkörpert, wenn wir über das Gebäude oder allgemeiner über die Aufführungsorte sprechen, muss das Theater mehr denn je eine Einladung dazu sein teilzunehmen, zu teilen, sich auszutauschen und zusammenzuleben. Die Cité du Théâtre in den Berthier-Werkstätten zu erfinden, bedeutet, den Ort der Kultur, der Freiheit, des Widerstands, der Öffentlichkeit und den Platz des Projekts im Herzen dieser Stadt zu schaffen. Es für die Stadt und ihre Peripherie zu öffnen. Das Projekt und seine Fassade sind im Stil eines Theatersets organisiert und spielt mit einer Reihe von Fassadenplänen. Im Vordergrund werden die bestehenden Gebäude erhalten und saniert, im Hintergrund erscheint die Fassade des Neubaus als Pflanzenvorhang.